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    Die Wahrheit über das Verbot: Warum sind Heizkörperverstärker nicht erlaubt?

    24.03.2025 183 mal gelesen 4 Kommentare
    • Heizkörperverstärker können die Wärmeverteilung in Wohnräumen ungleichmäßig beeinflussen.
    • Der Einsatz solcher Geräte kann die Effizienz moderner Heizsysteme beeinträchtigen.
    • In einigen Ländern gelten strenge Vorschriften zur Energieeinsparung, die solche Geräte ausschließen.

    Einleitung: Was macht Heizkörperverstärker problematisch?

    Heizkörperverstärker scheinen auf den ersten Blick eine clevere Lösung zu sein, um die Wärme im Raum schneller und effizienter zu verteilen. Doch genau hier beginnt das Problem: Diese Geräte greifen aktiv in die natürliche Wärmeabgabe des Heizkörpers ein. Was bedeutet das? Sie verändern die Art und Weise, wie die Wärme im Raum verteilt wird, und beeinflussen damit indirekt auch die Messgeräte, die für die Heizkostenabrechnung entscheidend sind. Das klingt harmlos, kann aber erhebliche Konsequenzen nach sich ziehen.

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    Das eigentliche Problem liegt also nicht in der Technik der Verstärker selbst, sondern in der Wechselwirkung mit bestehenden Heizsystemen. Besonders in Mehrfamilienhäusern, wo die Heizkosten oft über Verteilergeräte an den Heizkörpern erfasst werden, entsteht eine Art „Messchaos“. Die Geräte messen nicht mehr korrekt, was zu einer verzerrten Abrechnung führen kann. Am Ende zahlen möglicherweise Nachbarn mehr, während der Nutzer des Verstärkers profitiert – ein klarer Konflikt, der rechtliche Fragen aufwirft.

    Funktionsweise von Heizkostenverteilern und ihre Anfälligkeit

    Heizkostenverteiler sind kleine, unscheinbare Geräte, die an Heizkörpern angebracht werden, um die abgegebene Wärme zu messen. Ihre Funktionsweise basiert entweder auf dem Verdunstungsprinzip oder auf elektronischen Sensoren, die Temperaturunterschiede zwischen dem Heizkörper und der Raumluft erfassen. Diese Messwerte dienen dann als Grundlage für die Heizkostenabrechnung in Mehrfamilienhäusern. Klingt simpel, oder? Doch genau hier liegt die Krux.

    Das Problem ist, dass Heizkostenverteiler sehr empfindlich auf äußere Einflüsse reagieren. Sie sind darauf ausgelegt, die Wärmeabgabe des Heizkörpers möglichst unverfälscht zu messen. Wenn jedoch Geräte wie Heizkörperverstärker ins Spiel kommen, wird die Wärme schneller und ungleichmäßiger im Raum verteilt. Das führt dazu, dass die Sensoren entweder zu hohe oder zu niedrige Werte erfassen. Diese Abweichungen mögen auf den ersten Blick gering erscheinen, können aber bei der Abrechnung erhebliche Ungerechtigkeiten verursachen.

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    Besonders anfällig sind ältere Modelle, die noch auf dem Verdunstungsprinzip basieren. Hier kann sogar ein Luftzug oder eine veränderte Luftzirkulation die Messung beeinflussen. Elektronische Heizkostenverteiler sind zwar moderner, aber auch sie können durch die beschleunigte Wärmeverteilung der Verstärker aus dem Gleichgewicht gebracht werden. Die Folge? Verfälschte Daten, die niemand so recht nachvollziehen kann.

    Pro- und Kontra-Argumente zur Nutzung von Heizkörperverstärkern

    Aspekt Pro Kontra
    Wärmeverteilung Schnellere und effizientere Verteilung der Wärme im Raum. Verursacht ungleichmäßige Verteilung und kann Messgeräte irritieren.
    Einfluss auf Messgeräte Unproblematisch bei Nutzung in Einfamilienhäusern oder mit Wärmemengenzählern. Führt zu verfälschten Messwerten bei Heizkostenverteilern.
    Rechtliche Aspekte Keine Probleme bei Zustimmung des Vermieters oder wenn keine Messgeräte beeinflusst werden. Kann rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, z. B. Nachforderungen oder Kündigung.
    Energieeffizienz Kann die Heizleistung in schwierigen Räumen optimieren. Künstliche Luftzirkulation kann tatsächlichen Verbrauch schlechter widerspiegeln.
    Alternative Lösungen Geeignet in seltenen Ausnahmen mit klaren Rahmenbedingungen. Oft gibt es praktikable Alternativen wie bessere Isolierung oder Möbelplatzierung.

    Warum Heizkörperverstärker Messungen verfälschen können

    Heizkörperverstärker beeinflussen die Messungen von Heizkostenverteilern, weil sie die natürliche Wärmeabgabe des Heizkörpers verändern. Normalerweise wird die Wärme langsam und gleichmäßig an die Umgebung abgegeben, was den Heizkostenverteilern ermöglicht, präzise Daten zu erfassen. Doch durch die Lüfter der Verstärker wird die warme Luft schneller im Raum verteilt, wodurch die Temperatur direkt am Heizkörper sinken kann. Das führt dazu, dass die Geräte weniger Wärme registrieren, als tatsächlich verbraucht wurde.

    Ein weiterer Faktor ist die ungleichmäßige Wärmeverteilung im Raum. Heizkostenverteiler sind darauf ausgelegt, die Wärmeabgabe in einem bestimmten Muster zu messen. Wenn jedoch ein Verstärker die Luftströmung verändert, können sogenannte „Hotspots“ oder kältere Bereiche entstehen, die die Sensoren der Verteiler irritieren. Das Ergebnis? Die Messwerte spiegeln nicht mehr die tatsächliche Heizleistung wider, sondern sind durch die künstlich erzeugte Luftzirkulation verfälscht.

    Zusätzlich kommt es bei elektronischen Heizkostenverteilern zu Problemen, da diese oft mit Durchschnittswerten arbeiten. Wird die Wärmeabgabe durch einen Verstärker beschleunigt, weichen diese Durchschnittswerte stärker von der Realität ab. Das führt nicht nur zu Ungenauigkeiten, sondern kann auch den gesamten Abrechnungsprozess in einem Mehrparteienhaus durcheinanderbringen.

    Rechtliche Grundlagen: Was sagt das Mietrecht?

    Das Mietrecht spielt eine zentrale Rolle, wenn es um die Nutzung von Heizkörperverstärkern in Mietwohnungen geht. Grundsätzlich regelt der Mietvertrag, welche Veränderungen an der Wohnung oder den installierten Geräten erlaubt sind. Heizkörperverstärker fallen dabei in eine rechtliche Grauzone, da sie die Funktion der Heizungsanlage und insbesondere der Heizkostenverteiler beeinflussen können. Doch was bedeutet das konkret?

    Nach § 556a des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) müssen Heizkosten in Mehrfamilienhäusern verbrauchsabhängig abgerechnet werden. Heizkostenverteiler dienen hierbei als Messgrundlage. Wird durch den Einsatz eines Heizkörperverstärkers die Messung verfälscht, kann dies als Eingriff in die ordnungsgemäße Abrechnung gewertet werden. Das Mietrecht sieht in solchen Fällen vor, dass der Vermieter einschreiten darf, um die korrekte Verteilung der Heizkosten sicherzustellen.

    Ein weiterer wichtiger Punkt ist die sogenannte Veränderung der Mietsache. Laut § 541 BGB dürfen Mieter die Wohnung oder deren Ausstattung nicht ohne Zustimmung des Vermieters verändern. Auch wenn Heizkörperverstärker nicht direkt in die Heizungsanlage eingebaut werden, können sie dennoch als Eingriff in die Funktionsweise der Heizung gewertet werden. Vermieter haben in solchen Fällen das Recht, die Entfernung der Geräte zu verlangen.

    Zusätzlich können bei nachweislich verfälschten Messwerten rechtliche Konsequenzen drohen. Dazu zählen:

    • Nachforderungen bei der Heizkostenabrechnung, wenn der tatsächliche Verbrauch nicht korrekt erfasst wurde.
    • Abmahnungen durch den Vermieter, falls die Nutzung der Verstärker ohne Zustimmung erfolgt ist.
    • Im Extremfall sogar eine fristlose Kündigung des Mietverhältnisses, wenn der Einsatz als schwerwiegender Vertragsbruch angesehen wird.

    Zusammengefasst zeigt das Mietrecht wenig Toleranz gegenüber Geräten, die die Heizkostenabrechnung stören könnten. Mieter sollten daher unbedingt Rücksprache mit ihrem Vermieter halten, bevor sie Heizkörperverstärker installieren. Andernfalls drohen nicht nur finanzielle, sondern auch rechtliche Probleme.

    Konsequenzen bei missbräuchlicher Nutzung von Heizkörperverstärkern

    Die missbräuchliche Nutzung von Heizkörperverstärkern kann weitreichende Konsequenzen nach sich ziehen, die oft unterschätzt werden. Dabei geht es nicht nur um technische Probleme oder verfälschte Messwerte, sondern auch um rechtliche und finanzielle Folgen, die den Mieter direkt betreffen können.

    1. Finanzielle Nachforderungen: Wenn durch den Einsatz eines Heizkörperverstärkers die Heizkostenverteiler falsche Werte erfassen, kann dies bei einer Überprüfung auffallen. In solchen Fällen ist es möglich, dass der Vermieter Nachforderungen stellt, um die Differenz zwischen dem gemessenen und dem tatsächlichen Verbrauch auszugleichen. Diese Nachzahlungen können schnell teuer werden, besonders wenn sie über mehrere Abrechnungsperioden hinweg auflaufen.

    2. Abmahnungen und Vertragsverletzungen: Die Nutzung von Heizkörperverstärkern ohne Zustimmung des Vermieters kann als Vertragsverletzung gewertet werden. Eine solche Abmahnung ist nicht nur ärgerlich, sondern kann auch die Grundlage für weitere rechtliche Schritte sein, falls der Mieter das Gerät weiterhin verwendet.

    3. Verschlechterung des Mietverhältnisses: Konflikte mit dem Vermieter oder anderen Mietparteien sind vorprogrammiert, wenn sich herausstellt, dass die Heizkostenabrechnung durch den Verstärker manipuliert wurde. Besonders in Mehrfamilienhäusern kann dies zu Spannungen führen, da andere Mieter möglicherweise höhere Kosten tragen müssen.

    4. Fristlose Kündigung: In besonders schweren Fällen, etwa wenn der Einsatz des Verstärkers absichtlich zur Manipulation der Heizkostenabrechnung genutzt wurde, kann der Vermieter eine fristlose Kündigung aussprechen. Dies setzt jedoch voraus, dass der Missbrauch nachweisbar ist und als schwerwiegender Vertragsbruch gilt.

    Zusammengefasst ist die Nutzung von Heizkörperverstärkern ohne Rücksprache mit dem Vermieter ein riskantes Unterfangen. Die möglichen Konsequenzen reichen von finanziellen Belastungen bis hin zum Verlust der Wohnung. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte sich vor der Installation solcher Geräte umfassend informieren und gegebenenfalls die Zustimmung des Vermieters einholen.

    Unterschiede: Wärmemengenzähler vs. Heizkostenverteiler

    Wärmemengenzähler und Heizkostenverteiler mögen auf den ersten Blick ähnliche Aufgaben erfüllen – nämlich den Wärmeverbrauch zu messen –, doch in ihrer Funktionsweise und Genauigkeit unterscheiden sie sich erheblich. Diese Unterschiede sind entscheidend, wenn es um die Nutzung von Heizkörperverstärkern geht.

    Heizkostenverteiler: Diese Geräte messen die Wärmeabgabe direkt am Heizkörper. Sie erfassen entweder die Temperaturdifferenz zwischen Heizkörper und Raumluft (bei elektronischen Modellen) oder arbeiten mit dem Verdunstungsprinzip, bei dem eine Flüssigkeit durch die Wärme verdampft. Heizkostenverteiler sind relativ einfach aufgebaut, aber auch anfällig für äußere Einflüsse wie Luftzirkulation oder Veränderungen der Wärmeverteilung – genau das, was Heizkörperverstärker verursachen.

    Wärmemengenzähler: Im Gegensatz dazu messen Wärmemengenzähler den tatsächlichen Energieverbrauch der gesamten Heizungsanlage. Sie erfassen den Durchfluss des Heizwassers und die Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklauf. Diese Methode ist deutlich präziser, da sie unabhängig von der Wärmeverteilung im Raum funktioniert. Dadurch sind Wärmemengenzähler unempfindlich gegenüber Geräten wie Heizkörperverstärkern, da diese die Messung nicht beeinflussen können.

    Die Unterschiede lassen sich wie folgt zusammenfassen:

    • Messort: Heizkostenverteiler messen direkt am Heizkörper, Wärmemengenzähler hingegen an der zentralen Heizungsanlage.
    • Genauigkeit: Wärmemengenzähler liefern exakte Werte, während Heizkostenverteiler durch äußere Faktoren leicht verfälscht werden können.
    • Empfindlichkeit: Heizkostenverteiler reagieren stark auf Veränderungen der Wärmeverteilung, Wärmemengenzähler hingegen nicht.

    In Gebäuden mit Wärmemengenzählern ist der Einsatz von Heizkörperverstärkern daher unproblematisch, da die Abrechnung nicht durch die veränderte Wärmeverteilung beeinflusst wird. In Häusern mit Heizkostenverteilern hingegen kann dies zu erheblichen Abweichungen führen, was rechtliche und finanzielle Konsequenzen nach sich ziehen kann.

    Ausnahmen: Wann Heizkörperverstärker bedenkenlos genutzt werden dürfen

    Obwohl Heizkörperverstärker in vielen Fällen problematisch sein können, gibt es durchaus Situationen, in denen ihre Nutzung völlig unbedenklich ist. Diese Ausnahmen hängen vor allem von der Art der Heizkostenabrechnung und den Gegebenheiten des Gebäudes ab. Hier sind die wichtigsten Szenarien, in denen Heizkörperverstärker bedenkenlos eingesetzt werden dürfen:

    • Einzelheizungen oder Einfamilienhäuser: In Gebäuden, in denen die Heizkosten nicht auf mehrere Parteien aufgeteilt werden, spielt die Beeinflussung von Messgeräten keine Rolle. Hier können Heizkörperverstärker genutzt werden, um die Wärmeverteilung zu optimieren, ohne dass es zu Konflikten oder Abrechnungsproblemen kommt.
    • Wärmemengenzähler statt Heizkostenverteiler: In Wohnungen oder Häusern, die mit Wärmemengenzählern ausgestattet sind, bleibt die Abrechnung korrekt, da diese Zähler die Wärme direkt an der Heizungsanlage messen. Die veränderte Luftzirkulation durch Verstärker hat keinen Einfluss auf die Messung.
    • Keine zentrale Heizkostenabrechnung: Wenn Heizkosten pauschal abgerechnet werden, wie es in manchen älteren Mietverträgen oder kleineren Gebäuden der Fall ist, gibt es keine Messgeräte, die durch Heizkörperverstärker beeinträchtigt werden könnten. In solchen Fällen kann der Einsatz der Geräte frei entschieden werden.
    • Genehmigung durch den Vermieter: Selbst in Mehrfamilienhäusern mit Heizkostenverteilern kann der Einsatz erlaubt sein, wenn der Vermieter ausdrücklich zustimmt. Dies sollte jedoch schriftlich festgehalten werden, um Missverständnisse zu vermeiden.

    Zusammengefasst gilt: Wenn keine Messgeräte beeinflusst werden oder keine zentrale Abrechnung erfolgt, steht der Nutzung von Heizkörperverstärkern nichts im Weg. Dennoch empfiehlt es sich, vor der Installation immer die individuellen Gegebenheiten zu prüfen, um sicherzugehen, dass keine rechtlichen oder technischen Probleme entstehen.

    Praktische Tipps: Alternativen für eine bessere Wärmeverteilung

    Wenn Heizkörperverstärker aufgrund rechtlicher oder technischer Einschränkungen keine Option sind, gibt es dennoch zahlreiche Alternativen, um die Wärmeverteilung in einem Raum zu verbessern. Diese Lösungen sind oft unkompliziert umzusetzen und können ebenfalls zu einem angenehmeren Raumklima beitragen – ganz ohne rechtliche Risiken.

    • Optimale Platzierung von Möbeln: Stellen Sie sicher, dass Heizkörper nicht durch Möbel, Vorhänge oder andere Gegenstände blockiert werden. Freie Luftzirkulation ist entscheidend, damit die Wärme gleichmäßig im Raum verteilt wird.
    • Reflexionsfolien hinter dem Heizkörper: Spezielle Dämmfolien, die hinter dem Heizkörper angebracht werden, reflektieren die Wärme zurück in den Raum, anstatt sie in die Wand entweichen zu lassen. Dies erhöht die Effizienz der Heizung.
    • Ventilatoren für sanfte Luftzirkulation: Ein kleiner, leiser Ventilator, der in der Nähe des Heizkörpers aufgestellt wird, kann die warme Luft im Raum verteilen, ohne die Messgeräte zu beeinflussen. Achten Sie darauf, dass der Luftstrom nicht direkt auf den Heizkörper gerichtet ist.
    • Thermostatventile richtig einstellen: Viele Menschen unterschätzen die Bedeutung korrekt eingestellter Thermostatventile. Stellen Sie sicher, dass diese nicht zu hoch oder zu niedrig eingestellt sind, um eine gleichmäßige Erwärmung zu gewährleisten.
    • Raumisolierung verbessern: Undichte Fenster oder Türen können dazu führen, dass Wärme verloren geht. Dichtungsbänder oder Vorhänge mit Thermoeffekt können hier Abhilfe schaffen und die Wärme im Raum halten.
    • Regelmäßige Entlüftung der Heizkörper: Luft in den Heizkörpern kann die Wärmeabgabe erheblich beeinträchtigen. Entlüften Sie Ihre Heizkörper regelmäßig, um sicherzustellen, dass sie effizient arbeiten.

    Diese Alternativen sind nicht nur einfach umzusetzen, sondern auch kostengünstig und nachhaltig. Sie helfen dabei, die Heizleistung zu optimieren, ohne dass es zu Konflikten mit der Heizkostenabrechnung oder dem Vermieter kommt. Mit ein wenig Planung und den richtigen Maßnahmen lässt sich die Wärmeverteilung in jedem Raum spürbar verbessern.

    Fazit: Lohnen sich Heizkörperverstärker trotz der Einschränkungen?

    Heizkörperverstärker sind zweifellos eine interessante Idee, wenn es darum geht, die Wärmeverteilung in einem Raum zu verbessern. Sie können die Heizleistung optimieren und den Komfort steigern, insbesondere in schlecht isolierten Räumen oder bei älteren Heizkörpern. Doch die Einschränkungen, die mit ihrer Nutzung einhergehen, sind nicht zu unterschätzen – vor allem in Mietwohnungen mit zentraler Heizkostenabrechnung.

    Für Hausbesitzer oder Bewohner von Gebäuden mit Wärmemengenzählern können Heizkörperverstärker eine sinnvolle Investition sein. Hier gibt es keine rechtlichen Hürden, und die Geräte können ihre Vorteile voll ausspielen. In Mietwohnungen hingegen, besonders in Mehrfamilienhäusern mit Heizkostenverteilern, überwiegen die Risiken. Verfälschte Messwerte, mögliche Nachzahlungen und rechtliche Konflikte machen den Einsatz in solchen Fällen oft problematisch.

    Die Frage, ob sich Heizkörperverstärker lohnen, hängt also stark von den individuellen Gegebenheiten ab. Wer sie nutzen möchte, sollte vorher genau prüfen, ob ihre Verwendung erlaubt ist und ob sie tatsächlich einen spürbaren Nutzen bringen. In vielen Fällen können einfache Alternativen, wie eine bessere Isolierung oder die richtige Platzierung von Möbeln, ähnliche Ergebnisse erzielen – ganz ohne rechtliche oder technische Komplikationen.

    Zusammengefasst: Heizkörperverstärker sind keine universelle Lösung, sondern eher ein Werkzeug, das in spezifischen Situationen sinnvoll sein kann. Wer sich unsicher ist, sollte auf Nummer sicher gehen und den Vermieter oder einen Fachmann konsultieren, bevor er die Geräte einsetzt. So lassen sich mögliche Probleme von vornherein vermeiden.

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    FAQ: Nutzung und Einschränkungen von Heizkörperverstärkern

    Was sind Heizkörperverstärker und wie funktionieren sie?

    Heizkörperverstärker sind Geräte, die mit kleinen Lüftern die Wärme von Heizkörpern schneller und gleichmäßiger im Raum verteilen. Sie schalten sich bei bestimmten Temperaturen automatisch ein und können die Raumtemperatur spürbar erhöhen.

    Warum sind Heizkörperverstärker in Mietwohnungen oft verboten?

    In vielen Mietwohnungen werden Heizkosten mithilfe von Heizkostenverteilern erfasst. Heizkörperverstärker können die Messung dieser Geräte verfälschen, was zu ungenauen Heizkostenabrechnungen führt. Dies kann rechtliche Konflikte verursachen.

    Dürfen Heizkörperverstärker überhaupt genutzt werden?

    Ja, in einigen Fällen dürfen Heizkörperverstärker genutzt werden, z. B. in Einfamilienhäusern oder Wohnungen mit Wärmemengenzählern. Rücksprache mit dem Vermieter wird jedoch empfohlen, um mögliche Konflikte zu vermeiden.

    Welche rechtlichen Konsequenzen können bei missbräuchlicher Nutzung entstehen?

    Missbräuchliche Nutzung kann zu finanziellen Nachforderungen, Abmahnungen oder sogar zu einer fristlosen Kündigung des Mietverhältnisses führen. Besonders in Mehrparteienhäusern mit Heizkostenverteilern ist Vorsicht geboten.

    Gibt es Alternativen für eine bessere Wärmeverteilung?

    Ja, Alternativen sind z. B. Reflexionsfolien hinter dem Heizkörper, optimale Möbelplatzierung, das Entlüften der Heizkörper oder die Nutzung von kleinen Ventilatoren für sanfte Luftzirkulation.

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    Also mal ernsthaft jetzt, wieso steht hier nix zu den Stromkosten von den Verstärkern – wenn die den eh immer läuft, muss ja auch die Stromrechnung explodieren, oder nich??
    Interessant, wie sich das mit den Heizkörperverstärkern alles so kompliziert darstellt. Mir war das ehrlich gesagt gar nicht so bewusst, dass diese kleinen Dinger die ganze Heizkostenabrechnung durcheinander bringen können. Ich hab zwar selber kein so ein Teil, aber ein Bekannter von mir hat sowas mal ausprobiert – war aber in einem älteren Haus mit zentraler Abrechnung und irgendwann gab's dann tatsächlich Ärger wegen der Nebenkostenabrechnung, die irgendwie nicht so richtig gestimmt hat. Der wusste aber auch nichts von irgendwelchen rechtlichen Problemen, bis dann so ein Brief vom Vermieter ins Haus flatterte.

    Mich wundert ein bisschen, dass das nicht anders geregelt ist, gerade jetzt wo eh alle nach Sparmöglichkeiten suchen. Wär doch eigentlich ne Sache, die Hersteller mal dicker auf die Verpackung oder zumindest so nen Aufkleber machen müssten: "Achtung, kann Ärger geben!" oder so in der Richtung. Ich glaub viele Leute meinen halt, die würden einfach ihren Raum schneller warm kriegen und denken nicht groß nach, was das bei den Nebenkosten alles für Folgen hat.

    Tipps im Artikel find ich an sich ganz praktisch – besonders das mit der Möbelplatzierung und den Reflexionsfolien. Haben wir im Wohnzimmer gemacht und bringt tatsächlich was. Wär vielleicht auch sinnvoll gewesen, noch ein paar Erfahrungswerte von Leuten einzubauen, bei denen’s geklappt hat (oder eben nicht). Aber naja, man lernt ja nie aus.
    Also ich versteh das net ganz so, mit die ganzen rechlichen Sachen... Da steht ja drinn das der Vermieter das einfach verbieten kann, bloß wie soll der das merken wenn jemand so nen verstärker anschliest, die gucken doch garnicht immer aufs Heizkörper drauf, und dann gibt’s ja auch leute die wohnen einfach nur ab und zu in der wohnung. Dann sind die Nachbarn eigendlich die, die das merken, weil dann die Rechnung für die höher wird, oder?? Das ist doch unfair aber kann man nichts machen wenn die Geräte falsch zählen.

    Ich les auch immer wieder von diese Wärmemengenzähler aber ich hab so ein Ding noch garnet gesehen. Vermutlich haben die nur die ganz neuen Häuser, oder vielleicht auch so Luxuswohnungen. Keine Ahnung. Bei uns sind aufm Heizkörper so plastik Dinger mit sonem Strich, vielleicht ist das was anderes, ich blick da null durch. Und das mit der Luftzirkulation, ob das jetzt wirklich am ende so viel bringt, wenn man die Möbel woanders hinstellt? Meine Couch steht ja vorm Heizer, aber wohin sonst? Im Flur ist ja auch doof.

    Was ist eigentlich wenn man so Alternativen macht wie die Folien hinterm Heizkörper, das klingt voll einfach, aber macht das nicht auch irgentwas mit der Messung? Ich mein da wird doch was reflektiert, vielleicht zählt dann auch weniger, oder ist das quatsch?

    Und wie ist das jetzt wenn der Heizkörperverstärker mal ausversehn an bleibt und keiner merkt’s, gibt’s dann irgendwie probleme mit dem Strom oder Sicherung? Ich hatte mal ein Lüfter, der ist richtig heiß geworden, da ging dann auch garnix mehr, Sicherung raus und so...

    Fazit, das mit den Gesetzen ist alles zu geschriebslasteig und in echt is die Hauptfrage woher weiss der Vermieter das überhaupt. Und ob jetzt Wärmezähler besser sind als diese Verteilerdinger... kp, hauptsache nicht wieder nachzahlen am Schluß weil das wär sonst echt lahm.
    Ich muss ehrlich sagen, mir war bis jetzt gar nicht klar, wie sehr diese Heizkörperverstärker die Abrechnung bei uns im Haus durcheinanderbringen könnten. Die alte Dame aus dem Erdgeschoss hatte nämlich so ein Teil letzten Winter, und wir dachten immer nur: „Ja mei, die hat’s halt gern warm.“ Dass das aber am Ende für uns alle teurer werden kann, daran denkt erstmal keiner. Das Messchaos, was da beschrieben wird, find ich echt nachvollziehbar – bei uns gab’s in der Abrechnung auch schon Diskussionen, warum einer so wenig und die anderen so viel zahlen mussten.

    Ich frag mich aber manchmal, wie das überhaupt kontrolliert werden soll. Die meisten Leute haben doch keine Ahnung, ob da ein Heizkostenverteiler dranhängt oder irgendwie anders gemessen wird. Vieles wirkt für Laien wie mich doch irgendwie versteckt und intransparent. Und das mit dem „Zustimmen vom Vermieter“ ist ja schön und gut, aber mal ehrlich – wie oft spielt jemand ehrlich alle Karten offen? Wohl eher selten.

    Hab für mich jetzt beschlossen, dass ich die Finger davon lasse, bevor mir noch irgendeiner ’ne Rechnung präsentiert oder der Vermieter an der Tür klingelt. Lieber einmal mehr entlüften, Dichtungen checken und die Heizung freiräumen, als so ein Theater mit rechtlichen Konsequenzen. Wer will denn schon Stress mit den Nachbarn – reicht doch schon, wenn einer laut TV guckt.

    Zusammenfassung des Artikels

    Heizkörperverstärker können die Wärmeverteilung und Messungen von Heizkostenverteilern verfälschen, was in Mehrfamilienhäusern zu Abrechnungsproblemen und rechtlichen Konflikten führen kann.

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    Nützliche Tipps zum Thema:

    1. Vermeiden Sie den Einsatz von Heizkörperverstärkern in Mietwohnungen mit zentraler Heizkostenabrechnung, da diese die Messgeräte verfälschen und rechtliche Probleme verursachen können.
    2. Prüfen Sie vor der Nutzung von Heizkörperverstärkern, ob Ihre Wohnung mit Wärmemengenzählern ausgestattet ist, da diese unempfindlich gegenüber Veränderungen der Wärmeverteilung sind.
    3. Holen Sie die schriftliche Zustimmung Ihres Vermieters ein, wenn Sie Heizkörperverstärker in einer Mietwohnung einsetzen möchten, um mögliche Konflikte zu vermeiden.
    4. Nutzen Sie alternative Maßnahmen wie Reflexionsfolien hinter dem Heizkörper oder die richtige Platzierung von Möbeln, um die Wärmeverteilung zu verbessern, ohne technische und rechtliche Risiken einzugehen.
    5. Entlüften Sie regelmäßig Ihre Heizkörper, um deren Effizienz zu steigern, und stellen Sie sicher, dass Thermostatventile korrekt eingestellt sind, um eine gleichmäßige Wärmeabgabe zu gewährleisten.

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